2. Cthulhu Live Treffen – Weihnachtsurlaub in Hochleckenhaus

Getroffen haben wir uns am 16.11.2019 wieder in Karlsruhe. Pat, Frekia, Ohforf und Taglar haben sich eingefunden um Krampus auf der Spur zu sein.

Pat hat uns auch dieses mal mit einem selbst geschriebenen Oneshot auf die Reise in das ungewisse mitgenommen. Diesmal spielt das Szenario in Österreich. Als Vorlage wurde die schöne Hütte Hochleckenhaus genommen.

Da vermutlich kaum einer die langen Texte liest, werden in Zukunft Kurzberichte unsere Spiele folgen. Dies nimmt auch weniger Zeit unsererseits in Anspruch.

Der schöne Urlaub

Frekia, Ohforf und Taglar treffen mit dem Taxi in Österreich ein, um einen schönen Urlaub über Weihnachten zu verbingen zu verbringen.

Ethan Simons (Ohfor), ein Pentester aus Amerika,  Marlene Pichler (Frekia), die Fotografin aus Österreich und Rupert Adler (Taglar), ein Archäologe aus Berlin.

Zu beginn bestehen zwei Möglichkeiten die Hütte zu erreichen. Der schwierigere Weg bemisst eine Länge von 2 Kilometer, ist jedoch einfacher oder der etwas mühsamere Weg von der Kienklause mit einer Länge von 2,5 Kilometer.

Die drei entscheiden sich den längeren Weg zu wählen.

Symbolbild

Nach so einiger Zeit kommen Sie an der Hütte an und werden von Julia und Wolfgang begrüßt. Neben den Herbergseltern sind noch 4 Kinder anwesend.

Ronja (5 Jahre) und Kurt (3) Jahre sind die Kinder von Wolfgang und Julia. Ann und Irina sind die Nichten der beiden und bewohnen ebenfalls die Hütte bis ihre Mutter von einem Unfall genesen ist.

Irina trägt als Goth immer schwarze Kleidung, ihr Zimmer ist dunkel eingerichtet und von der Art her etwas eigen.

In der Familie ist es brauch vor dem Essen zu beten, die christlichste in der Familie ist zweifelsohne Julia.

Krampus

In diesem Abenteuer ging es darum, dass Kurt, der jüngste aus der Gruppe Angst vor Krampus hat. Dies teilt er auch unverblümt das ein oder andere mal mit.

Marlene, mit Kindern wohl nicht immer vertraut, verängstigt Kurt ab und an mit nicht sonderlich bedachten Sätzen wie – „Der Krampus holt nur die bösen Kinder“.

Ein kleiner Trip

Vor den Weihnachtsfeiertagen möchte die Gruppe die Ruhe genießen und unternimmt mit Irina eine kleine Wanderung

Kurt wollte unbedingt mit, aufgrund seines alters musste er jedoch zurückbleiben. Vor dem begin des Tripps sind Spuren im Schnee aufgefallen. Marlene deutete diese als Rothirschspuren. Komischerweiße muss ein Hirsch, der Anzahl der Spuren nach, nur zwei Beine gehabt haben.

Der Tour dauert ca. 1,5 Stunden ein Schneesturm kommt auf. Die dreien wussten bereits von Julia, dass diese vor einiger Zeit in einem Schneesturm die Orientierung verloren hat. Glücklicherweise fand sie den weg von alleine wieder zur Hütte. Damit hier nicht die selbe Situation eintritt, wird die Tour verkürzt. Nach insgesamt 3 Stunden kommen alle heil an der Hütte an.

Eine gute Entscheidung wurde hier getroffen, da beim Eintreffen die Herbergseltern berichteten, dass der Weg in das nächste Dorf verschüttet und die Telefonleitungen beschädigt wurden.

Am Abend, während dem Essen, klopft es an der Tür. Eine alte Dame in einem schwarzen Mantel möchte obdach. Wolfgang versucht sie in das Notlager zu bugsieren, Ethan und Rupert erinnern an Weihnachten und übernehmen die Kosten für eine Übernachtung.

Die alte Damem, mit Namen Hilde Kunst, scheint verwirrt und dement, irgendwie kauft ihr das die Gästegruppe nicht ganz ab.

Am Abend, als die Weihnachtsgeschenke ausgepackt werden, verschenkt die alte Dame Schmuck in Form von Ketten. Die Kinder spielen mit Ihren Spielsachen und Irina bekommt eine Bibel geschenkt. Julia hat noch die Hoffnung dass sie den christlichen Glauben für sich entdeckt.

Die wilde Hilde

Als Hilde zu Bett geht, hängt Ethan eine Schüssel an deren Türklinke. Alle begeben sich nun zu Bett.

In der Nacht klirrt die Schüssel auf den Boden. Ethan und Rupert betreten den Flur. Es ist Hilde. Sie sieht nicht mehr wie die Hilflose alte Dame aus, hat einen Tierkörper und zwei Hirschhufen. Auf ihren Schultern liegt Kurt den sie versucht zu entführen.

Rupert will Ihr das Bein stellen, wird jedoch von Hilde gegen die Wand geschleudert. Ethan hingegen schießt mit seiner Waffe und trifft. Hilde fällt zu Boden.

Ethan gibt Hilde einen tritt, diese zuckt noch. Rupert will sichergehen dass Hilde nicht wieder aufsteht und holt in Irinas Zimmer ein Bettlaken und Knebelt das Monster.

Plötzlich geht untem die Eingangstür. Ethan geht hinunter und schaut nach, von außen sind keine Fußspuren zu sehen, jedoch führen von dem Haus Hufspuren weg.

Im Trubel hat keiner bemerkt dass Julia uns Kurt verschwunden sind. Irgendwie müssen die Spuren damit in Zusammenhang stehen.

Da Marlene noch geschockt ist, gehen Ethan und Rupert der Spur zusammen mit Wolfgang nach. Marlene beaufsichtigt die Kinder.

Unterirdisches

Angekommen an einer Höhle befindet sich darin Rotwild, das augenscheinlich als Nahrung zu dient, das Fleisch ist mit Maden übersäht.

Weiter der Höhle gefolgt, kommen die drei  an größeren Halle an.

Kurt befinde sich inmitten von 5 dieser Kreaturen. Es stellt sich heraus das Julia eines dieser Wesen ist und Kurt entführt hat.

Er wird als Opfergabe langsam aber sicher in die Tiefe gezogen.

Um Kurt aus der Mitte zu befreien stürmt Rupert mit dem Messer auf eines dieser Wesen, fällt jedoch bei dem Gegenangrif zu Boden. Ethan schießt mit der Waffe auf Julia, diese ist aber scheinbar unbeeindruckt.

Als Kurt in den Boden gezogen wurde, erscheinen an dieser Stelle Tentakel mit Augen – ein dunkles Junge von Shub-Niggurath kommt aus den Tiefen hervor.

Rupert versucht aus der Höhle zu stürmen, Ethan rennt geisteskrank hinterher und versucht Rupert festzuhalten. Nach einigen erfolglosen versuchen bekommt Ethan den hingefallenen Rupert zu fassen und fixiert ihn so, dass Rupert nicht mehr aufstehen kann.

Das riesengroße dunkle Junge von Shub-Niggurath zermamlt die beiden.

Marlene hat sich in der Zwischenzeit mit Irina im Zimmer verschanzt. Zur Sicherheit hat Irina Schutzrunen gezeichnet – leider vergebens. Das Junge von Shub-Niggurath zermalmt mit einem Schlag das Haus und alle darin befindlichen Personen auf einen Schlag.

 

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