
Inmitten uralter Bäume – Part 3
Ann kommt zur Gruppe hinzu.
Forster stellt noch einmal fest, dass mindestens zwei Personen hier gewesen sein müssen. Am Baum klebt wie zuvor erwähnt das Blut.
Die Fußspuren gehen auf einem Feldweg den Abhang hoch.
Aktuell ist es 15:00 Uhr – Zwei Stunden lang folgt die Gruppe den Weg. Das Areal ist weitläufig.
Ann hört in der Ferne im Unterholz ein Knacken, sie berichtet Amy darüber, da es anscheinend sonst niemand gehört hat.
Amy erwidert darauf hin, dass es ein Zier gewesen sein mag.
In der Ferne erblickt Ann zwei schemenhafte Personen, eine ist wesentlich kleiner als die andere – langsam, gemächlich und vorsichtig bewegen sich diese fort.
Melvin schaut sich diese zwei Personen ebenfalls aus der Ferne an und erkennt zwei Personen welche jeweils eine Waffen bei sich tragen, die kleinere Gestalt scheint ein Kind zu sein.
Mr. Forest wirft ein, dass es sich hier ggf. um Jäger handeln.
Da wir zwei Stunden lang keine anderen Personen getroffen hatten, geben wir uns zu erkennen und machen auf und aufmerksam.
Die beiden sehen uns und winken uns zu sich.
Die kleinere Gestalt von beiden entpuppt sich als ein kleiner, wahrscheinlich 8-10 jähriger Junge. Es stellt sich heraus dass dieser mit seinem Vater auf die Jagd geht. Beide tragen Jägerklamotten und Langgewehre mit sich.
Die beiden Grüßen.
Als Alister (Vater) und George (Sohn) Lawsonaus Bosten stellen sich beide Namentlich vor.
Eigentlich sind Sie mit ihrem Nachbarn Brian Hall und den Kindern wandern gegangen um das Jagen dem Nachwuchs näherzubringen.
Brian und sein Sohn sind vor zwei tagen tiefer in den Wald gegangen berichten Alister und Brian. Gefolgt seien sie ihnen nicht um näher am Waldesrand zu bleiben.
Der kleine Junge nuschelt etwas in seinen Bart.
John fragt den jungen was er meinte, der kleine jedoch versteckt sich hinter seinem Vater und meint „Nichts nichts“.
Melvin fragt den kleinen noch einmal etwas einfühlsamer. George meint, er habe in der Nacht, im Wald, einen Albtraum gehabt, durch die Angst nässt er sich daraufhin ein.
Der Vater erzählte weiter dass sie eine Gruppe Künstler getroffen hatten. Nach einer Unterhaltung haben Sie erfahren, dass die Gruppe aus Boston kommt und Zelten möchten – Ein Universitätsprojekt zum zeichnen von Wildtiere und Landschaften.
Getroffen wurde die Gruppe rund einen Tagesmarsch entfernt in nordöstlicher Richtung.
Lawson teilte beim verabschieden mit, dass wir seinem Nachbarn und dessen Sohn mitteilen sollen, dass der Treffpunkt der Campingplatz ist – wenn wir sie finden.
Brianist groß, trägt texanische Kleidung so wie einen Cowboyhut.
Die Zeit vergeht und es wird dunkel.
Die Damen sammeln Feuerholz, ein Nachtlager wird hergerichtet. Nahrung wird durch Forter hoch gelagert damit sich nachts keine Tiere daran zu schaffen machen.
Melvin und Forster halten Nachtwache. Alle anderen legen sich schlafen.
John legt sich auf das improvisierte Bett – der Fußmarsch war anstrengend, schläft schnell und fest ein. Den Damen hingegen ist anscheinend sehr heiß, sie wenden sich von links nach rechts.
Plötzlich – Ein Schuss in der Ferne hallte durch die Nacht, man konnte nicht erörtern woher der Schuss gekommen ist.
Ann wacht mit Schweißperlen auf der Stirn auf.
Auf die Nachfrage von Melvin was mit ihr los sei antwortete Sie etwas mit „Tür, Gestallt, Männerstimme – Machtlos, konnte sich nicht bewegen. Der Mann war leblos und blass, starrt mich mit den Augenhölen an. Es wirkte real.
Amy hatte ebenfalls einen Albtraum und berichtet wirr davon, dass der Wald dunkel war, die Blätter waren gelb, krank, trocken.
Da Ann nun wach ist und nicht mehr schlafen kann legt sich Melvin zur Ruhe, Ann übernimmt die Wache.
John, wie wohl immer, schläft wie ein Stein.
Jedoch kommt auch Melvin nicht richtig zur Ruhe und stößt auf einmal einen lauten Schrei aus.
Alle erschrecken sich, selbst John wird aus dem Schlaf gerissen.
Verwundert fragen alle was den Los sei und Melvin berichtet von einem Traum, mit stinkendem, leuchtendem Wasser, Weglaufen ging nicht da hinter ihm etwas gewesen sei. Ranken schossen aus dem Wasser mit Dornen aus Metall.
Da es noch spät in der Nacht ist, legen sich alle wieder zur Ruhe. Forster wacht die restliche Nacht.
Am Morgen, nachdem Forster seinen Kaffee auf dem Feuer aufgesetzt hat, ziehen alle zusammen los in Richtung des Flusses, durch den Wald von Vermont.
Das Herz des Waldes ist erreicht – alle erkennen dass es hier im Zentrum keine Geräusche zu geben scheint. Kein Vogelgezwitscher, kein Wind, keine Blätter – nichts …
Amy erblickt auf einem Trampelpfad mit abgeknickten zweigen Blutspuren. Das Unterholz sieht aus, als wäre hier jemand entlang gerannt.
Forster ist der Meinung, dass er etwas erblickt hat. Nachdem er das etwas untersucht hat, stellte sich heraus, dass es sich um ein altes Jagdmesser handelt. Etwas weiter liegt zum entsetzen aller eine Leiche.
John muss sich bei diesem Anblick übergeben.
Der Waldafine Forest untersucht die Leiche. Keine Ausweichdokumente, dafür ist Tierfraß zu erblicken.
Der Tote trägt eine Latzhose voll mit Farbspritzern, Forster stellt daher eine Verbindung ggf. zu den Künstlern her.
An der Hüfte eine Einstichwunde zu erkennen. Die Wunde stammt aller Wahrscheinlichkeit nach von dem Jagdmesser welches auf dem Weg gefunden wurde. Bevor der Mann verstarb blutete dieser wohl noch ca. einen Tag lang, trotz des provisorischen Verbands.
Melvin kann keine weiteren spuren finden und Amy stellt fest, dass die Spur mit dem Toten aufhört.
Zusammen gehen alle geschlossen die 800m wieder zurück durch das Dickicht.
Ann, John und Melvin würden der Spur folgen, Amy würde lieber weitergehen. Ann bezaubert, etwas jämmerlich aber wirksam mit ihrem Charm, die Gruppe um der Spur zu folgen.
Weiter gehts im nächsten Teil